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Deutschlernen beim Singen!

Viele Menschen haben Angst vor singen aber ich finde, dass Signen ein gutes Instrument ist, besser Deutsch zu lernen! Durch Singen kann man nicht nur die neue Wörter des Liedes lernen aber auch die Aussprache üben und den Rhythmus der Sprache finden. In modernen Liedern hört man, wie die Umgangsprache benutzt wird und in alten Liedern hört man etwas Klassisches, das von Kultur und Geschichte spricht.

Um mich zu begründen habe ich das Lied "Erlkönig" gesungen und ein Video gemacht! Es klingt überhaupt nicht am schönsten aber es hat mir sicherlich geholfen ein biscchen besser zu werden. Erlkönig war ürsprunglich ein Gedicht von Goethe und Franz Schubert hat Musik dazu geschrieben. Mehr Information zum Lied findet man hier.

Was ich Ihnen empfehlen will, ist Ihnen einige Lieder auszuwählen und sie zu lernen und singen! Wenn Sie noch nicht viele deutsche Lieder kennen, warfen Sie doch einen Blick auf unsere "Top 10" Seite oder "Resources" für Ideen.

Der Erlkönig

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? - Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? - Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. - "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand." Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. - "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? - Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. - "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt." Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! - Dem Vater grausets, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.

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